Reisetipps

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Über den Wolken… (Reinhard Mey)

Bevor Sie überhaupt an eine große Reise denken…
Lassen Sie sich vom Arzt Ihres Vertrauens bezüglich Ihrer persönlichen „Reisetauglichkeit“ beraten.Denken Sie an

  • für Sie zutreffende Grunderkrankungen wie Epilepsie, Diabetes mellitus, Herz-Kreislauf-Erkrankungen (Bluthochdruck), chronische Atemwegserkrankungen
  • Klimawechsel, Höhenanpassung, Sport in den Tropen, erhöhte UV-Belastung
  • ein mögliches Thromboserisiko bei Vorliegen von Venenerkrankungen, insbesondere bei Venenentzündungen in der Krankengeschichte
  • Flugangst
  • spezielle Personengruppen wie Schwangere, Stillende, Kinder

Die nachstehende Tabelle listet sämtliche reisemedizinisch relevanten Impfungen einschließlich der Malaria-Prophylaxe auf.
Die tatsächlich zu empfehlenden Schutzmaßnahmen orientieren sich selbstverständlich an Ihren Vorimpfungen und am Zielland (das unter bestimmten Voraussetzungen Impfungen sogar vorschreibt) sowie an Ihrem Reisestil.
Wir unterscheiden

  • den Badeurlaub, bei dem Sie sich vorzugsweise am entsprechenden Küstenabschnitt aufhalten. Geführte Tagesausflüge, z. B. organisierte Busfahrten in einer Reisegruppe, sind möglich; zur Übernachtung kehren Sie stets wieder in Ihr Stammhotel zurück.
  • Urlaube, bei denen geführte Rundreisen einen wesentlichen Bestandteil ausmachen. Sie haben auswärtige Übernachtungen bzw. wechseln überhaupt Ihr Hotel.
  • den Individual- und Rucksacktourismus, wenn Sie mit Sack und Pack das Land durchkreuzen und Ziele abseits der Touristenströme anpeilen; entsprechend oft wechseln Sie Ihre Unterkunft bzw. übernachten auf Campingplätzen.
  • den Langzeitaufenthalt, der meist beruflich bedingt ist (Arbeit, Studium). In der Regel haben Sie Ihren Stützpunkt in städtischen Strukturen; die Aufenthaltsdauer ist voraussichtlich länger als drei Monate.

In der Apotheke passen wir die tagesaktuellen Empfehlungen des Instituts für Tropenmedizin der Universität Wien an Ihre individuellen Bedürfnisse an.

Unsere wichtigstes Anliegen in diesem Zusammenhang: Kommen Sie bitte rechtzeitig – am besten vier Wochen vor Antritt der Fernreise; dann ist eine optimale Reiseprophylaxe gewährleistet.

Reiseimpfungen allgemein

 Wochen… 4 3 2 1 Spätere Teil-  Impfungen ® Gültigkeit des Impfschutzes
     vor ReiseantrittTage… 28 27-22 21 20 19 18 17 16, 15 14 13-8 7 6 5 4 3 2 1
 Tetanus 1) A ® 10 Jahre
Diphtherie 1) A ® 10 Jahre
Polio-Spritzimpfung 1) A ® 5 Jahre
Polio-oral 2) A ® 10 Jahre
Hepatitis A aktiv
– Havrix 720®,+)
1.TI 2.TI 12 Monate (3.TI) ®10 Jahre
– Havrix 1440®,+), Avaxim®,+),Vaqta®,+) 1.TI 6-12 Monate (2.TI) ® 10 Jahre
– Havrix 720®,+) junior, Vaqta pro infantibus®,+) 1.TI 6-12 Monate (2.TI) ® 10 Jahre
Immunglobulin (Hepatitis A passiv) PI Dosierung abhängig von Körpergewicht + Aufenthaltsdauer
Japanische Enzephalitis („Japan-B-Enzephalitis“) (Ixiaro®,+)) 3) 1.TI 2.TI ® Dauer des Impfschutzes noch unbekannt
Hepatitis B (Engerix B®,+), HBvaxPRO®,+)) 1.TI 2.TI 6 Monate (3.TI) ® 5 Jahre 4)
Hepatitis A+B (Twinrix®,+) Erwachsene/Kinder) 5) 1.TI 2.TI 6 Monate (3.TI) ®Hep.A 10 Jahre, Hep.B 5 Jahre 6)
Typhus-Spritzimpfung (Typhim VI®,+), Typherix®,+)) I ® 3 Jahre
Typhus-oral (Vivotif®,+)) 1.K 2.K 3.K ® 3 Jahre
Cholera-oral (Dukoral®,+)) 7) P P ® 2 Jahre
Tollwut (Rabipur®,+)) 8) 1.TI 2.TI 3.TI 12 Monate (4.TI) ® 3 Jahre
Gelbfieber (Stamaril®,+) 9) I ® 10 Jahre
Hepatitis A + Typhus (Hepatyrix®,+))10) I Hep.A 1 Jahr, Typhus 3 Jahre 10)
Meningokokken (Mencevax ACWY®,+), Menveo ACWY®,+)) 11) I ® Impfschutz für 3 Jahre gültig (Mencevax®), bei Menveo® noch unbekannt
Beginn der Malaria-Chemoprophylaxe, siehe ausführliche Dosierungstabellen unten Resochin®,+) Einnahme während Aufenthalt und nach Rückkehr laut Schema
Lariam®,+)
Malarone®,+), Malarone junior®,+)
Doxycyclin®,+)
Paludrine®,+)
 Riamet®,+) Nur Standby

I = Impfung, TI = Teilimpfung, A = Auffrischung, PI = passive Immunisierung, K = Kapsel, P = Pulver zum Auflösen, +) = rezeptpflichtige Präparate

1) Kombinationspräparate für Auffrischung: dt-reduct Sero®,+), DiTe-Anatoxal Berna®,+). Kombinationspräparat für Diphtherie, Polio, Tetanus: Revaxis®,+)
2) Wegen relevanter Wechselwirkungen mit anderen Impfstoffen wird die orale Polioauffrischung im Rahmen der Reisevorbereitung nicht mehr empfohlen. In Österreich ist derzeit auch gar kein Schluckimpfstoff im Handel.
3) Impfschema per Juni 2011 zugelassen. Impfung empfohlen für Erwachsene, die bei Asienreisen einem Japanische Enzephalitis-Virus-Infektion ausgesetzt sein könnten. Die Übertragung erfolgt durch Stechmücken (Gattung Culex), die Erkrankung selbst ist unserer FSME verwandt. Mit dem angebotenen Impfstoff zeigen >97% der Geimpften nach der 2. Dosis schützende Antikörper. Die Dauer der Schutzwirkung ist derzeit noch unbekannt, scheint aber für ein Jahr gültig zu sein. Allenfalls könnte nach einem Jahr eine Auffrischungsimpfung erwogen werden, wie das auch für das Präparat Je-Vax®,+) (in Österreich nicht registriert) gültig ist. Die Kombination mit der Hepatitis-A-Impfung (Havrix®) wurde untersucht und ergab keine Beeinträchtigung des Impferfolges bei beiden Impfungen.
4) Der Impferfolg einer Hepatitis B-Impfung muss immer durch Titer-Kontrolle vorzugsweise 4-6 Wochen nach der letzten Teilimpfung der Grundimmunisierung überprüft werden. Die Angabe von 5 Jahren Schutzdauer kann daher nur ein Richtwert sein. Von Engerix B®,+) gibt es eine Kinder- und eine Erwachsenen-Formulierung (10 bzw. 20 µg), HBVaxPRO®,+) unterscheidet eine Erwachsenen-Formulierung (10 µg) und eine spezielle Formulierung für Prädialyse- und Dialyse-Patienten (40 µg).
5) Speziell für Twinrix®,+) sind zwei Varianten der Schnellimmunisierung geprüft:

  • 3 Teilimpfungen an den Tagen 0, 7 und 21 (entsprechend zwei Tagen vor der Abreise), wenn der Aufenthalt in der gefährdeten Region ein Jahr (und länger) ohne die Möglichkeit einer Auffrischung sein wird. Der sichere Schutz setzt ca. 2 Wochen nach der 3. Teilimpfung. Soll ein Langzeitschutz erhalten bleiben, ist nach 12 Monaten eine 4. Teilimpfung erforderlich. Richtwert für die Gültigkeit des Impfschutzes 8 Jahre.
  • Bei einem (unvorhergesehenen) Aufbruch innerhalb von 14 Tagen können an den Tagen 0 und 10, nötigenfalls auch an den Tagen 0 und 7 vor der Abreise, zwei Teilimpfungen verabreicht werden. Der dadurch erhaltene Impfschutz ist allerdings nicht so vollwertig wie nach der regulären Grundimmunisierung.

6) Bezüglich Hepatitis B-Impferfolg siehe 4)
7) Das Präparat Dukoral®,+) (oraler Totimpfstoff aus Schweden, enthält abgetötete Choleraerreger und die B-Subunit des Choleratoxins) ist in Österreich nicht registriert, kann aber mittels Rezept bezogen werden. Grundimmunisierung mit 2 Teilimpfungen im Abstand von mindestens 1 Woche, Schutzdauer mindestens 6 Monate, wahrscheinlich 2 Jahre. Der Impfstoff vermittelt obendrein eine gewisse Immunität gegen andere wichtige Reisedurchfallerreger.
8) Schnellschutz durch Impfung an den Tagen 0, 7 und 28, z. B. am 28., 21. Tag sowie am Tag vor der Abreise. Die Verkürzung des Abstandes zwischen 2. und 3.TI auf 14 Tage ist zulässig (0, 7, 21-28)
9) Gelbfieberimpfung, siehe Seite „Adressen und Links

  • Gelbfieberimpfungen sind nur an den von der WHO anerkannten Impfzentren durchzuführen. Für jede Impfung muss ein internationales Zertifikat ausgestellt werden. Die Gültigkeit dieses Zertifikats beginnt ab dem 10. Tag nach der Impfung und endet nach 10 Jahren.
  • Mit Stamaril®,+) werden Kinder ab dem vollendeten 9. Lebensmonat und Erwachsene einmalig geimpft. Eine neuerliche Impfung sollte nur alle 10 Jahre durchgeführt werden, sofern die Exposition weiterhin gegeben ist.
  • Das Gesundheitsamt in Krems ist als Gelbfieberimpfstelle akkredidiert. Kontakt unter Magistrat Krems, Gesundheitsamt 3500 Krems, Körnermarkt 1, Telefon 02732-9025-30861, Fax 02732-9025-30868, E-Mail gesund.stadt-krems@noel.gv.at.

10) Um den Hepatitis A-Impfschutz auf 10 Jahre auszudehnen, ist nach 6-12 Monaten mit einem Hepatitis A-Impfstoff eine zweite Teilimpfung vorzunehmen. Auch die umgekehrte Variante ist gültig, wenn bereits eine Teilimpfung eines inaktivierten Hepatitis A-Impfstoffes geimpft wurde: 6-12 Monate danach kann mit Hepatyrix® die Hepatitis A-Grundimmunisierung abgeschlossen und der Typhusimpfschutz erzeugt werden.

11) Bitte beachten: Mencevax® ist bei Personen ab 2 Jahren zugelassen (Polysaccharid-Impfstoff), Menveo® ist bei Personen ab 11 Jahren zugelassen (Konjugatimpfstoff)

Allgemeiner Hinweis für das Verhalten nach Impfungen: Bis 48 Stunden nach einer Impfung sollen schwere körperliche Arbeit, starke Sonnenbestrahlung sowie Konsum von histaminhaltigen Alkoholika (fruchtige Weinsorten, Bier) vermieden werden.
Malaria-Prophylaxe

Nehmen Sie die Malaria-Prophylaxe ernst!Jedes Jahr gibt es ca. 100 Malaria-Importe nach Österreich.

  • Beginn siehe Tabelle Reiseprophylaxe allgemein
  • Einnahme der vorgeschriebenen Wochendosis während des gesamten Aufenthaltes
  • Ende der Prophylaxe nach der Rückkehr:
 Resochin®,+), Lariam®,+), Paludrine®,+): Ende 4 Wochen nach Rückkehr
 Doxycyclin (Vibramycin®,+), Doxydyn®,+), Doxybene®,+)): Ende 2 Wochen nach Rückkehr
 Malarone®,+), Malarone junior®,+): Ende 1 Woche nach Rückkehr
 Riamet®,+): Nur Standby, siehe unten

 

Malaria-Mittel können unter bestimmten Voraussetzungen auch nur mitgeführt werden (sogenannte Standby-Medikation). Bei Auftreten von unerklärlichem Fieber ab dem achten Tag des Aufenthaltes – so lange beträgt die Inkubationszeit der Malaria – leiten Sie dann mit Ihrer Standby-Ration vorsichtshalber eine Malaria-Therapie ein. Unverzüglich müssen Sie in einem solchen Fall einen Arzt bzw. ein Krankenhaus aufsuchen!

Prophylaxe mit Resochin®,+) (Wirkstoff Chloroquin)

Körpergewicht (kg) Wochendosis (Tabletten)
< 7,5 1/4
7-15 1/2
15-30 1
30-45 1 1/2
45-60 2
60-75 2 1/2
75-90 3
90-105 3 1/2
> 105 4
  • In der ersten Woche soll auch hier an zwei aufeinander folgenden Tagen die gesamte Wochendosis zugeführt werden, d. h. ein 70 kg schwerer Erwachsener nimmt an den Tagen 7 und 6 vor der Abreise jeweils 2 1/2 Tabletten ein.
  • Bei großer Empfindlichkeit im Verdauungstrakt ist es eventuell möglich, die Einnahme auf mehrere Tage zu verteilen; die vorgeschriebene Wochendosis muss aber erreicht werden.

Standby mit Resochin®,+)

  • Erwachsene sowie Kinder mit einem Körpergewicht größer 50 kg sofort 4 Tabletten und sechs Stunden später 2 weitere Tbl. Am zweiten und am dritten Tag werden jeweils 2 weitere Tabletten eingenommen – insgesamt also 10 Tabletten. Frühestmöglich ärztliche Hilfe (Krankenhaus) ist in Anspruch zu nehmen!
  • Beachten Sie gegebenenfalls Gegenanzeigen für die Prophylaxe mit Resochin, z. B. Augenleiden, Psoriasis, Epilepsie, Myasthenie

Prophylaxe mit Lariam®,+) (Wirkstoff Mefloquin)

Woche 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8.
Tag 7 6 5 4 3 2 1 0, Abreisetag 7 14 21 28 35 42
Tabletten, Männer 1 1 1 1 1 1 1 1 1
Tabletten, Frauen 1 1 1 1 1 1 1/2 1/2 1/2
Kinder bis 10-20 kg 1/4 1/4 1/4 1/4 1/4 1/4 1/4 1/4 1/4
Buben, 20-40 kg 1/2 1/2 1/2 1/2 1/2 1/2 1/2 1/2 1/2
Mädchen, 20-40 kg 1/2 1/2 1/2 1/2 1/2 1/2 1/4 1/4 1/4
Buben, 40-60 kg 3/4 3/4 3/4 3/4 3/4 3/4 3/4 3/4 3/4
Mädchen, 40-60 kg 3/4 3/4 3/4 3/4 3/4 3/4 1/2 1/2 1/2
Einnahmeende bei Aufenthaltsdauer am Urlaubsdomizil in Wochen 1 2 3

 

  • Schema der Malaria-Prophylaxe mit Lariam®,+). Die Einnahme während des Aufenthaltes und nach der Rückkehr erfolgt bezogen auf den Einreisetag immer am gleichen Wochentag.
  • Für Kleinkinder unter 10 kg müssen Pulver magistral angefertigt werden (6 mg/kg KG).
  • Größere Mädchen und Frauen dürfen ab der 6. Woche, d. h. ab der 7. Einnahme die Dosis reduzieren, weil sie den Wirkstoff langsamer im Körper abbauen – der Schutz ist daher im Vergleich zu Burschen und Männern gleichwertig.
  • Vorsicht bei Leber- und Nierenschäden, Herzrhythmusstörungen. Keine Prophylaxe bei Erkrankungen des Zentralnervensystems, insbesondere Epilepsie. Vorsicht bei Tauchurlauben!
    – Keine Prophylaxe mit Lariam®,+) in der Schwangerschaft!

Standby mit Lariam®,+)

  • Erwachsene nehmen sofort 3 Tabletten als Einzeldosis, Personen über 90 kg KG nehmen 3 Tbl und eine 4. Tbl acht Stunden später (oder innerhalb von acht Stunden zwei mal zwei Tbl). Unverzüglich ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen (Krankenhaus)!

Prophylaxe mit Malarone®,+), Malarone junior®,+) (Fixkombination der Wirkstoffe Atovaquon und Proguanil, Malarone junior® enthält 1/4 der Dosierung von Malarone®)

  • Dosierung: Kinder und Erwachsene > 40 kg Körpergewicht 1 täglich 1 Tablette Malarone® bzw. 4 Tbl Malarone junior®; Kinder 11-20 kg täglich 1/4 Tbl Malarone® bzw. 1 Tbl Malarone junior®, Kinder 21-30 kg täglich 1/2 Tbl Malarone® bzw. 2 Tbl Malarone junior®, Kinder 31-40 kg täglich 3/4 Tbl Malarone® bzw. 3 Tbl Malarone junior®
  • Die Einnahme sollte unbedingt mit einer fettreichen Mahlzeit oder einem Milchprodukt erfolgen.
  • Für Aufenthalte bis maximal 5 Tage in einem Malarone®-pflichtigen Hochrisiko-Malariagebiet kann eine Kurzprophylaxe mit erwogen werden – nähere Auskünfte in der Apotheke.
  • Keine Kombination mit Metoclopramid (Arzneimittel gegen Übelkeit, Erbrechen, z. B. Paspertin®,+), Gastrosil®,+), Metogastron®,+), in Paspertase®,+)) und Tetrazyklinen (antibiotische Gruppe) und Rifampicin (Mittel u.a. in der Tuberkulosetherapie)
    – Diese Wirkstoffe führen zu einer Reduktion des Plasmaspiegels von der Malarone®,+)-Komponente Atovaquon und gefährden daher die Schutzwirkung gegen Malaria.
  • Vorsicht bei Nierenschäden

Standby mit Malarone®,+)

  • Personen > 40 kg KG 1-mal täglich 4 Tbl an drei aufeinander folgenden Tagen – also insgesamt 1 ganze Originalpackung zu 12 Stück.
  • Kinder von 11-20 kg KG 1-mal täglich 1 Tbl, Kinder von 21-30 kg 1-mal täglich 2 Tbl, Kinder von 31-40 kg 1-mal täglich 3 Tbl, jeweils an drei aufeinander folgenden Tagen.
  • Die Einnahme sollte immer zur gleichen Tageszeit und unbedingt mit einer fettreichen Mahlzeit oder einem Milchprodukt erfolgen.
  • Eine weitere übliche Malaria-Prophylaxe besteht in der Basismedikation Resochin®,+) mit einem Malarone®,+)-Standby für Notfälle.

Prophylaxe mit Doxycyclin®,+) (Arzneimittelgruppe der Tetrazykline)

  • Für einige südostasiatische Staaten zugelassen
  • Dosierung (Personen ab 14 Jahre): Am Tag vor der Abreise 200 mg (1-mal 200 mg oder 2-mal 100 mg), dann 100 mg pro Tag
  • Beachten Sie, dass Tetrazykline bei Säuglingen und bei Kindern unter 8 Jahren streng kontraindiziert sind und auch bei Kindern und Jugendlichen bis 14 Jahre nur in Ausnahmefällen verwendet werden sollen
    – Richtdosierung bei Kindern über 8 Jahre bzw. bei Personen unter 50 kg: 2 mg pro kg KG und Tag
  • Die Einnahme soll mit reichlich Flüssigkeit in aufrechter Körperposition, jedoch nicht mit Milch oder Milchprodukten erfolgen, ferner nicht gemeinsam mit Antacida, das sind basische Salzmischungen in Pulver- oder (Kau)Tablettenform, und auch nicht gemeinsam mit Eisen-Präparaten.
  • Wegen des grundsätzlichen Risikos einer Fotosensibilisierung durch Tetrazykline (statistisches Risiko 1:1000) kann bei einem Badeurlaub Malarone®,+) als vollwertiger Ersatz angewendet werden.
    – Wegen des hohen Preises für Malarone® ist ein Splitting der Malaria-Prophylaxe mit Doxycyclin und Malarone®,+) möglich. Nähere Auskünfte in der Apotheke.

Prophylaxe mit Paludrine®,+) (Wirkstoff Proguanil)

  • Reservemedikament, das zusätzlich zur Resochin®,+)-Prophylaxe angewendet wírd, wenn gegen Lariam®,+) Anwendungsbeschränkungen bestehen (Unverträglichkeit, Schwangerschaft)
    – Dosierung: Erwachsene sowie Kinder ab 8 Jahren täglich 2 Tabletten; Kinder < 1 Jahr täglich 1/4 Tbl, Kinder 1-3 Jahre täglich 1/2 Tbl, Kinder 3-8 Jahre 2-mal 1/2 Tbl/Tag
    – Wegen der regional sehr unterschiedlichen Resistenzlage gegen Resochin®,+)/Paludrine®,+) ist diese Prophylaxe allerdings nicht so sicher – die Rücksprache mit einem tropenmedizinischen Institut ist unerlässlich! Die Basis-Prophylaxe mit Resochin®,+) und der Malarone®,+)-Standby sind möglichst zu bevorzugen, siehe oben.
  • Gegenanzeigen: Nierenschäden, Porphyrie

Standby mit Riamet®,+) (Wirkstoffe Artemether und Lumefantrine in fixer 1:6-Kombination)

  • Als Standby-Medikation für bestimmte Länder zugelassen, z. B. Indien
  • Sofortiger Einsatz als Notfallmedikament bei Fieber >38°C ab dem sechsten Aufenthaltstag in einem Malariagebiet, insbesondere bei Verdacht auf akute, unkomplizierte Malariainfektion durch Plasmodium falciparum
  • Achtung: neues Dosierungsschema über drei Tage, bitte genau einhalten! Einnahme jeweils mit fettreicher Nahrung oder einem milchhaltigem Getränk! Trotz Selbstmedikation unverzüglich Arzt oder Krankenhaus aufsuchen!
  • Körpergewicht 1. Tag: Start und 8 Stunden später 2. Tag morgens und abends 3. Tag morgens und abends Insgesamt also…
    5 bis <15 kg je 1 Tbl je 1 Tbl je 1 Tbl 6 Tbl
    15 bis <25 kg je 2 Tbl je 2 Tbl je 2 Tbl 12 Tbl
    25 bis <35 kg je 3 Tbl je 3 Tbl je 3 Tbl 18 Tbl
    Kinder ab 35 kg und Erwachsene je 4 Tbl je 4 Tbl je 4 Tbl 24 Tbl

 

Präparateverzeichnis Reisemedizin

Selbstverständlich beraten wir Sie gerne in Bezug auf die Zusammenstellung Ihrer Reiseapotheke.

  • An vielen Urlaubszielen gibt es keine sichere und ausreichende Medikamentenversorgung. Die folgende Zusammenstellung soll den Charakter einer „Checkliste“ haben, der Reisende ist aufgefordert, die Liste Punkt für Punkt zu überdenken und Medikamente für seinen persönlichen Bedarf auszusuchen.
  • Auf eine genügende Bevorratung mit den ständig vom Arzt verordneten Arzneimitteln zu achten.
  • Wenn Sie Diabetiker sind und Insulin spritzen, auf bestimmte Medikamente wie orale Antikoagulantien (Marcoumar®,+), Sintrom®,+)) eingestellt sind oder als Frau die „Pille“ nehmen, ist die Einhaltung von korrekten Spritz- und Einnahmeintervallen besonders wichtig. Das kann bei Langstreckenflügen mit starker Verschiebung der Zeitzonen von Bedeutung sein. Lassen Sie sich diesbezüglich rechtzeitig beraten.
  • Günstigerweise notieren Sie sich die internationalen Freinamen (INN) der Wirkstoffe und bewahren diese Liste zusammen mit den Reisedokumenten auf. Im Fall von Verlust oder Diebstahl können in den Apotheken die im jeweiligen Urlaubsland registrierten Arzneispezialitäten mit denselben (oder zumindest gleichwertigen) Wirkstoffen mühelos beschafft werden.
    – Beispiel: Der Wirkstoff von Mexalen® Tabletten heißt Paracetamol. Paracetamol ist der internationale Freiname des Wirkstoffs in der Arzneispezialität Mexalen®. Sie finden den INN stets auf dem Überkarton einer Arzneispezialität aufgedruckt. Außerdem ist die Menge angegeben, die in einer abgeteilten Einnahmemenge enthalten ist (z. B. pro Tablette oder in 100 ml einer Lösung). Mit der Angabe: „Ich suche ein Präparat, das den Wirkstoff Paracetamol in einer Menge von 500 mg pro Tablette enthält“, werden Sie dann weltweit passende Präparate erhalten.

 

„Erste Hilfe“, Wundversorgung
„Verbandszeug“ – Verbandmull, elastische Mullbinden, Steristrip®
– Wundschnellverbände (Vliwafix®)
– Pflasterschnellverbände (Hansaplast®, Hansamed®)
– Metallisierter (Brandwunden)Verband
– Zur Verbandfixierung Leukoplast®, Leukopor®
– Elastische Binden
– Dreiecktuch
Verletzungen – Wunddesinfektionsmittel: Betaisodona®, Octenisept®
– Wund- , Brandsalbe: Bepanthen plus®, Vitawund®
Notfallausrüstung – Reiseinjektionsset
– Beatmungstuch
– Gummihandschuhe
Sonstiges – Fieberthermometer
– Splitterpinzette
– Schere
– Kühltasche (Insulin oder andere kühlpflichtige Gepäckstücke)
Arzneimittel
Allergie – Hautausschlag, Nasenlaufen, Augentränen, asthmatische Beschwerden: Clarityn®, Aerius®,+), Xyzall®,+)
– „Sonnenallergie“: Maxi-Kalz® 1000 mg, Calcium Sandoz®, Ladival Allerg® Sonnenschutz
Augentränen, Augenentzündung – Sonne, Salzwasser, Klimaanlagen: z. B. Visadron®, Aconex®, Weleda Euphrasia®, Oculoheel®
– „Trockene Augen“, z. B. Okuzell®, Oculotect®, Visacare®, AquaTears®, Hylocomod® (für Kontaktlinsenträger geeignet)
– Kontaktlinsenpflegemittel
Kreislaufmittel Klimawechsel, Kollapsneigung, z. B. Korodin®, Effortil®,+), Similasan Kreislauftropfen®
Venen, Ödeme, Hämorrhoiden – Langes Sitzen, warmes Klima, z. B. Venosin®, Venoruton®, Daflon®,+)
– Thromboseprophylaxe (Niedermolekulare Heparine+), Aspirin 100®)
Entzündungen in Hals und Rachen, Halsschmerzen, Heiserkeit Lemocin®, Halset®, Neo-Angin®, Dorithricin®, Bradosol®, Tantum® Mundspray, Bronchostop® Hals- und Mundspray
Fieber, Kopf-, Zahn-, Menstruationsschmerz, Entzündung ratio Dolor akut®, Ibumetin®, Ibumetin forte®, Dolofort®, Nurofen®, Mexalen®, Aspirin®, Parkemed®,+)
Kolikschmerzen+), Blasenentzündung+) – Gallenleiden: Cynarix®, Gallesyn®
– Nasse Badekleidung, Zugluft: Buscopan®,+), siehe Rubrik Schmerzmittel und Antibiotika, Alpinamed® Preiselbeertabletten
Erbrechen, Reisekrankheit – Übelkeit, Erbrechen: Paspertin®,+), Gastricumeel®, Iberogast®, Ophtaguttal®
– Reisekrankheit; Travelgum®, Travelex®, Echnatol®,+), Vertirosan®,+)
Prellungen, Verstauchungen Ibutop®, Dolo-Menthoneurin®, Etrat®, Traumeel®
Pilzerkrankungen – Haut, z. B. Canesten®, Pedicurol® Pumpspray, Travogen®, Pevaryl®, Daktarin®
– Scheidenpilz: „Gyno“-Präparate+), Betaisodona®,+)
– Anfälligkeit für Scheidenpilz: Feminella Vagi-C®, Gynophilus®, diverse Waschzusätze zur Intimhygiene
Husten – Verschleimter Husten: Prospan®, Pilka®, Wick Formel 44 Hustenlöser®, Aeromuc®, ACC akut®
– Reizhusten: Wick Formel 44® Pastillen, Wick Formel 44 Hustenstiller®, Tussastop®, Bronchostop®
Schnupfen, Druckausgleich im Flugzeug Otrivin®, Nasivin®, Vibrocil®, Clarinase®,+)
Beruhigungsmittel – Flugangst: Passedan®, Passelyt®
– Stärkere Beruhigungs- und Schlafmittel+)
Ohrenschmerzen – Wasser im Ohr nach dem Baden, Tauchurlaub: Normison®
– Infektion, Schmerzen im Gehörgang, „Luftzug“: Betnesol N®,+), Otosporin®,+) Otalgan®,+)
Durchfallmittel – Stopfend, fieberfreier Durchfall: Imodium akut®, Normakut®
– Desinfizierend: Tierkohle (Carbo medicinalis®), Tannalbin®
– Aufbau der Darmflora, Vorbereitung der Nahrungsumstellung: Omnibiotic Reise®
Elektrolyt-Pulver Durchfall, Sport, Schwitzen, Kreislauf-Probleme im heißen Klima: Normhydral®, Isostar®, Peeroton Vitamin-Elektrolytdrink®
Mittel bei Sodbrennen,  Verdauungsstörungen Digestif Rennie®, Gastricumeel®, Iberogast®, Lefaxin®, Riopan®, Talcid®
– Blähungen: Lefaxin®, Helopanflat®
Verstopfung/ Abführmittel Auslöser z. B. fremdländische Kost oder lange Sitzzeiten (Bus, Flug): Dulcolax®, Guttalax® Trpf, Magnesium-Präparate
Antibiotikum+), Chemotherapeutikum+) Bei Infektanfälligkeit (HNO-Trakt, ableitende Harnwege), z. B. Augmentin®,+), Otreon®,+)
„Liebesleben“ – Ovulationshemmer+) („Pille“)
– Präparat zur Menstruationsverschiebung+)
– Kondome und andere Verhütungsmittel
– Potenzfördernde Mittel für den Mann+)
– „Pille danach“ (Vikela®,+))
Insektenabwehrendes Mittel – Ab 3 Monaten: Mosquito Citrobini®
– Ab 1 Jahr: Nobite® Lösung, Parazeet®, Flystop®
– Sonstige: Autan®, Exopic®, Amazonas®
Insektenstiche Insekticum Spray®, Fenistil®, Soventol®, Combudoron Weleda®, jew. Gele
Sonnenschutzmittel Lassen Sie sich in unserer Apotheke speziell beraten
Sonnenbrand Bepanthen® Schaumspray, Creme, Vichy SOS Repair Balsam®, Bepanthol® Lotion, Cortison-hältige Milch+), Aspirin C®

+) = rezeptpflichtige Präparate
Einige Reisetipps vom Apotheker

Reisediarrhoe

Quelle: Verschiedene Veröffentlichungen des Instituts für Tropenmedizin der Universität Wien, siehe Seite „Adressen und Links“,
+) = rezeptpflichtige Präparate

Grundlegende Symptome: Durchfall, Bauchschmerzen, Erbrechen
Für die Praxis entscheidend ist das Auftreten von Fieber, das auf eine akute, meistens virale Infektion schließen lässt. Gezielte antibakterielle Therapien sind nur bei klinisch gesicherter Infektion indiziert. Dieser theoretischen Aussagen ungeachtet wird unter strenger Beachtung der Gegenanzeigen immer wieder die eintägige Behandlung mit Gyrasehemmern, allen voran Ciproxin®,+) (2-mal 500 mg), empfohlen.

  • Durchfälle ohne Fieber und ohne Blutbeimengungen
    – Flüssigkeitszufuhr und Elektrolytzufuhr
    – Darmmotilitätshemmer, z. B. Imodium®,+) Erstgabe 2 Kapseln, dann nach jedem Durchfall 1 Kapsel, notfalls bis 8 Kapseln täglich
    – Bei bestehender Übelkeit Paspertin®,+) (Erwachsene), Motilium®,+) (Kinder)
  • Bei fiebrigen Durchfallerkrankungen
    – Flüssigkeitszufuhr und Elektrolytzufuhr
    – Wenn möglich Arzt konsultieren
    – Im Notfall Chemotherapeutika, z. B.
    o Ciproxin 500mg®,+) 2×1 durch 5 Tage (Personen zwischen 18 und 60 Jahren) oder
    o Bactrim forte®,+) 2×1 durch 5 Tage
    o Schwangerschaft und Stillperiode: Selexid®,+) 3×1 durch 5-10 Tage
    – Bei Fortbestehen der Beschwerden bis nach der Rückkehr genaue diagnostische Abklärung
  • Rezepte für Flüssigkeitsersatz
    – Normolyt-Granulat®,+), Säuglings- und Kinderpräparat, Inhalt eines Säckchens in 200 Milliliter (ml) Trinkwasser oder ungezuckertem Tee auflösen
    – Normhydral®: Erwachsenenpräparat, Beutelinhalt in 500 ml Wasser oder ungezuckertem Tee auflösen
    o Elektrolyt- und Glukose-Konzentrationen beider Präparate nach dem Auflösen gleich
    o Wegen des hohen Zuckergehalts für Diabetiker grundsätzlich ungeeignet
    – In 1 Liter handelsüblichem Orangensaft einen gestrichenen Kaffeelöffel Kochsalz und einen Esslöffel Zucker lösen, vor dem Trinken 1 Stunde stehen lassen, Tagesbedarf mindestens 2 Liter
    – Weitere Hilfen zur Flüssigkeitsregulation: Coca Cola®, Schwarzer Tee, Mineralwasser

Weitere Tipps

  • Eine Reiseapotheke sowie Impfungen, so sie notwendig sind, ersetzen die allgemeine Hygiene und Vorsichtsmaßnahmen nicht. Peinliche Sauberkeit, vor allem bei der Zubereitung von Speisen, bewahren vor mancher Infektion.
  • Kleidung
    – Leichte luftige Kleidung, die eine gute Transpiration ermöglicht und zugleich vor der Sonne schützt.
    – Kleidung aus Baumwolle ist vorzuziehen. Moderne Funktionsfasern, wie sie in der Sportbekleidung üblich sind, leiten den Schweiß rasch nach außen.
  • Schuhe: Feste Schuhe, nicht barfuß gehen (außer am Sandstrand), vor allem nicht nachts.
  • Sonnenschutz
    – Für ausreichenden Sonnenschutz, vor allem in den ersten Tagen nach der Ankunft, sorgen; Sonnenhut und Sonnenbrille nicht vergessen.
    – Sonnenschutzmittel schützen nicht vor einem Sonnenstich oder Hitzschlag.
    – Langsam an die Hitze gewöhnen, anfangs nur stundenweise sonnenbaden. Die Gewohnheiten der Einheimischen im Tagesablauf befolgen: Früh aufstehen, Ruhe während der Mittagshitze, neuerliche Unternehmungen am Spätnachmittag und Abend.
  • Ernährung
    – Reichliches kochsalzhaltiges Frühstück, keine schweren und belastenden Mahlzeiten.
    – Vorsicht bei ungekochten Speisen, rohen Salaten und Obst, das nicht geschält werden kann: „Cook it, boil it, peel it – or forget it!“
    – Milch, Fleisch, Fisch und andere Meerestiere nur frisch gekocht oder ganz gebraten genießen.
    – Kein Alkohol in der Mittagshitze!
  • Trinkwasser
    – In manchen tropischen Großstädten ist einwandfreies Trinkwasser verfügbar. Wenn nicht, muss das Wasser abgekocht oder entkeimt werden. Am sichersten ist abkochen.
    – Ausreichend Flüssigkeit aufnehmen (Kontrolle: der Urin sollte stets hell gefärbt bleiben); tägliche Flüssigkeitsmenge: 3-4 Liter.
    – Günstigerweise zum Trinken und Zähneputzen nur einwandfrei in Flaschen abgefülltes Wasser (Tafel-, Mineralwasser) verwenden. Nicht abgekochtes Wasser kann gefährlich sein (Eiswürfel, Speiseeis)!
  • Baden
    – In Afrika und im nördlichen Südamerika niemals im Süßwasser (Seen, Oasen, Flüssen) baden: Gefahr der Bilharziose-Ansteckung! Ausnahme: Im Swimmingpool eines guten Hotels kann gebadet werden.
    – Am Meer sollte man sich generell von Flussmündungen entfernt halten.
  • Verhalten im Haus: Vorsicht im Haus vor allen Ecken, Nischen oder dunklen Winkeln, in denen sich Insekten oder Spinnen verborgen halten können.
  • Verhalten im Freien
    – Nicht barfuß gehen!
    – Vor dem Hinsetzen die Stelle genau prüfen: Am Rand von Grasnarben, unter Steinen etc. sitzen oft Skorpione und andere Gifttiere.
    – Nachts nie ohne Licht außer Haus gehen.

Quellen

  • Homepage des Instituts für Tropenmedizin der Universität Wien, siehe Seite „Adressen und Links
  • W. Schlemmer, K. von Werder, Reise-Erkrankungen – Prophylaxe und Erstbehandlung, Deutscher Apotheker Verlag Stuttgart 1993, ISBN 3-7692-1635-0
  • G. T. Werner, Merkblatt der Bayerischen Landesimpfanstalt München in Zusammenarbeit mit der Deutschen Apothekerzeitung